Die Betreuung von Mutter und Kind im Wochenbett ist mir sehr wichtig und ist neben meiner Betreuung in der Schwangerschaft meine absolute Herzensangelegenheit.
Ein Sprichwort sagt: „Um ein Kind großzuziehen bedarf es ein Dorf.“
Darin steckt wirklich sehr viel Wahrheit. Leider ist dies in unserer heutigen Zeit sehr in Vergessenheit geraten und meist nicht leicht, zum Teil gar nicht mehr umsetzbar.
Oft leben die jungen Eltern weit entfernt von den eigenen Eltern, Tanten, Freunden und somit sind sie oft auf sich alleine gestellt.
Hier komme ich mit Know How und Herzblut ins Spiel…
Viele Unsicherheiten werden in den Wochenbettbesuchen schnell relativiert, wenn durch meinen Besuch Fragen geklärt, Wissen vermittelt und verschiedene Methoden zur Lösung von Problemen angeboten werden.
Mein Motto: Aufgeben ist keine Option und Probleme sind dazu da Lösungen zu finden. Zusammen schaffen wir das!
Ich unterstütze euch gerade am Anfang beim Stillen, sehe nach dem Gesundheitszustand der Mutter, habe das Gewicht und den Entwicklungsverlauf eures Nachwuchses im Blick. Ausserdem stehe ich euch mit so einigen kleinen Kniffen zur Beruhigung des Kindes und Erleichterung im noch ungewohnten Alltag bereit.
Die Wochenbettbetreuung beginnt in der Regel am Tag nach der Entlassung aus dem Krankenhaus oder evtl. auch bei vorher abgesprochenen ambulanten Geburten am Tag der Geburt eures Kindes.
Die Häufigkeit der Besuche richten sich dabei immer individuell nach eurem Bedarf. Zu Beginn wird dies meist mehr sein, am Ende lassen wir die Betreuung nach euren Wünschen ausschleichen.
Ihr habt Anspruch auf Hebammenhilfe bis zum Ende der Stillzeit. Die Krankenkassen zahlen in dieser Zeit ein gewisses Kontingent an Besuchen. Sollte dieses aufgrund Problemen nicht ausreichen, besteht manchmal die Möglichkeit, durch den Arzt mittels Rezept die Betreuung verlängern zu lassen.